Aspekte
der Freien Improvisation
mit
Hansjürgen Wäldele, Nicolas Rihs und Gästen
2011
Texte: 1 Publikation - 33 Buchtaufen (genaue Angaben zum Programm auf Anfrage)
Matthias
Arter, Peter
Baumgartner, Claudia
Ulla Binder, John
Butcher, Jacques
Demierre, Walter
Fähndrich, Malcolm
Goldstein, Fritz
Hauser, Carl Ludwig
Hübsch, Matthias
Kaul, Christian
Kaden, Kjell
Keller, Rudolf
Kelterborn, Sebastian
Kiefer, Harald
Kimmig, René
Krebs, Sebastian
Lexer, Claus-Steffen
Mahnkopf, Urban
Mäder, Hans-Jürg
Meier, Thomas
Meyer, Philippe
Micol, Roland
Moser, Dieter
A. Nanz, Lauren
Newton, Lukas
Rohner, Hans
Saner, Christoph
Schiller, Marianne
Schuppe, Matthias
Schwabe, Daniel
Studer, Michael
Vorfeld, Markus
Waldvogel, Sylwia
Zytynska
„Der Diskurs zur Freien Improvisation wird, besonders unter MusikerInnen der jüngeren Generation, kaum geführt ? verglichen etwa mit der stark gewichteten Reflexion im Bereich der bildenden Kunst. Zwar wird nach Konzerten, vor allem in kleinen Konzertlokalen, unter MusikerInnen gemeinsam mit BerufskollegInnen und dem Publikum intensiv und heftig, aber offen über das Gehörte und darüber hinaus diskutiert; diese Gespräche werden aber nicht bis ins Feld der Theorie getragen. Die MusikerInnen treten nicht als Sprechende oder Schreibende nach aussen. Theoriebildung aus der Praxis heraus und damit eine aktive Beteiligung an der Diskursbildung scheint bisher weitgehend zu fehlen.
Auch auf Seiten der Theoretiker und Kritiker findet öffentliche Auseinandersetzung mit Freier Improvisation kaum statt – möglicherweise, weil Verständnis dafür sehr viel Teilnahme durch Hören verlangt und das Sprechen darüber sich nicht derselben Terminologie bedienen kann, mit der über kompositorische Prinzipien reflektiert wird. Um über diese Musik zu sprechen, müsste die Sprache erweitert werden, und daran müssten auch die MusikerInnen beteiligt sein. Es sind ja Begriffe, die unsere Vorstellungen prägen und begrenzen, die zu eng sind oder zu belastet, und die durch andere ersetzt oder einer Erweiterung unterzogen werden müssen.“ (Miriam Sturzenegger, 2010)
Dieser Sammelband bietet genau dies: Dreiunddreissig hervorragende VertreterInnen der Improvisationsszene, aber auch Komponisten und Musikwissenschaftler reflektieren schreibend über frei improvisierte Musik. Ihre Beiträge bilden ein Puzzlespiel aus diskursiven, analytischen, philosophischen, selbstreflektiven, metaphorischen, erzählenden und poetischen Texten. Sie ergeben einen Einblick in Operationsmodi und Strategien, in denen sich verschiedene Facetten einer Poetik des freien Improvisierens abzeichnen.

2010
Drei
Hans
Saner, Fred van
der Kooij, Christoph
Glauser, Markus
Waldvogel
Thomas
Meyer
Walter
Fähndrich, Peter
K Frey, Carl Ludwig
Hübsch, John
Edwards, Andreas
Wäldele, Izumi Ise, Michael
Vorfeld, Sebastian
Lexer
2009
Versus
Claudia
Ulla Binder, John
Butcher, Jacques
Demierre, Isabelle
Duthoit, Malcolm
Goldstein, Fritz
Hauser, Matthias
Kaul, Lauren
Newton,
Thomas
Meyer, Dieter
A. Nanz,
Hans-Jost
Frey, Christian
Kaden, Kjell
Keller, Sebastian
Kiefer, Claus-Steffen
Mahnkopf, Roland
Moser, Urs
Peter Schneider, Hans
Wüthrich
2008
Kritik
Harald
Kimmig, Philippe
Micol, Daniel
Studer, René
Krebs,
Thomas
Meyer,
Rudolf
Kelterborn, Hansheinz
Schneeberger, Roland
Moser, Sebastian
Kiefer
2007
vom Potential einer musikalischen
Geste
Mischa
Käser - die musikalische
Geste
Matthias
Schwabe - Sichtbare Musik (visual
music)
Sylwia
Zytynska - Geste(r)n und Morgen
Peter
Baumgartner - Kritik der Geste
2006
Wie „frei“
ist Freie Improvisation?
Urban
Mäder -
Es gibt nur Improvisation
Philippe
Micol -
Improvisation: Die Kraft der Freiheit
Michel
Seigner - "Freie
Improvisation"- Ein irreführender Begriff
Hans-Jürg
Meier - Formale
Verpflichtungen aus dem Moment
2005
“Faites
vos Jeux”
Peter
K Frey - Improvisierte
Musik im Internet
Marianne
Schuppe - An den Rändern
der Sprache
Christoph
Schiller -
Präparieren, Manipulieren
Lukas
Rohner -
Mehrstimmiges Blasen
2003/2004
Aspekte
der Freien Improvisation
Matthias
Arter - Ensemble
Rudolf
Lutz - Idiom und Freiheit
Alfred
Zimmerlin - Plan
Walter
Fähndrich - Halt und Makel
John
P. MacKeown - Spiel